http://www.gda-old.bayern.de/findmittel ... 4980&id=38 (Suche nach "Thomas Schaller":
Thomas Schaller, Notar, fertigt eine Urkunde aus, mit welcher Nikolaus, Dekan des Stifts St. Jakob zu Bamberg, dem Kloster Langheim die Urkunde Bischofs Friedrich von Aufseß vom 29.7. 1429 bezüglich der Inkorporation des Allerheiligenaltars in Kulmbach vidimiert sowie der Urkunde des Domkapitels Bamberg mit der Zustimmung zu dieser Inkorporation vom 8.3.1430; Zeugen: Johannes Faber, Kleriker zu Nürnberg, Johann Kleiber, Laie zu Bamberg.
Laufzeit: 1430 VIIII 12 (1429 VII 29, 1430 III 7)
Signatur: Staatsarchiv Bamberg, Kloster Langheim, Urkunden 1430 VIIII 12 (1429 VII 29, 1430 III 7)
Altsignatur: A 170 Lade 622 Nr. 677
Thomas Schaller, kaiserlicher Notar, vidimiert Nikolaus Henlein, Dekan des Stifts St. Jakob in Bamberg, für das Kloster Langheim die Urkunde von 1335 VII 12: Gertraud von Redwitz, Witwe Wolframs von Redwitz, und ihr Sohn Johann von Redwitz verkaufen vier zur Morgengabe der Gertrud gehörenden und als Erblehen vergebenen Güter in Strössendorf (Stresendorf) an das Kloster Langheim. Bürgen: Ulrich von Egloffstein und Arnold von Wallenrode.
Laufzeit: 1431 X 29
Originaldatierung: 1431 die vero lune mensis Octobris vicesimanona
Signatur: Staatsarchiv Bamberg, Kloster Langheim, Urkunden 1431 X 29
Altsignatur: A 135/I Lade 204 Nr. 819
Vgl. BU 1335 VII 12.
Nikolaus [Henlein], Dekan des Stifts St. Jakob in Bamberg lässt für das Kloster Langheim vom Notar Thomas Schaller folgende Urkunde von 1249 VI 4 (damals ausgefertigt in Lyon von Magister Marinus, Vizekanzler der Heiligen Römischen Kirche) vidimieren: Papst Innozenz IV. bestätigt dem Kloster Langheim dessen monastische Ordnung, alle Rechte und alle derzeitigen und zukünftigen Besitzungen - vor allem den Sitz des Klosters in Langheim (= Klosterlangheim), die Haupthöfe (Grangien) in Widendorf (abgeg. bei Isling), Roth, Hochstadt am Main, Trieb, Schweinsberg (abgeg. bei Klosterlangheim), Oberlangheim, Döringstadt, Wülflingen, Randersacker und Tambach sowie die gesamten Besitzungen und Rechte in Teuschnitz, "Weyre" (= Marienweiher), Langenstadt (Lk Kulmbach), Burkheim, Isling, Uetzing, Mistelfeld, Marktleugast und Kümmersreuth.
Laufzeit: 1431 XII 29 (1249 VI 4)
Originaldatierung: 1432 ... die vero Sabbati vicesimanona mensis decembris
Signatur: Staatsarchiv Bamberg, Kloster Langheim, Urkunden 1431 XII 29 (1249 VI 4)
Altsignatur: A 135/I Lade 196 Nr. 357
Der Dekan wird nur mit Vornamen genannt, Siegel, Datum und ein anderer Vidimus von Thomas Schaller (Urkunde 1431 X 29) sind jedoch starke Indizien dafür, dass es Nikolaus Henlein ist. Das Original aus dem 13. Jhdt. scheint nicht mehr zu existieren. (Anm. v. Hippke)
Laufzeiten korrigiert - der hier erwähnte 29. Dezember liegt laut dem Notar im Jahr 1432, ich vermute aber die Üblichkeit des Weihnachtsstils, was bedeutet, dass der Notar die Urkunde am 29. Dezember 1431 vidimierte. (Anm. v. Hippke)
Thomas Schaller, Notar, fertigt eine Urkunde aus, mit welcher Nikolaus, Dekan des Stifts St. Jakob zu Bamberg, dem Kloster Langheim die Urkunde Bischofs Friedrich von Aufseß vom 29.7. 1429 bezüglich der Inkorporation des Allerheiligenaltars in Kulmbach vidimiert sowie der Urkunde des Domkapitels Bamberg mit der Zustimmung zu dieser Inkorporation vom 8.3.1430; Zeugen: Johannes Faber, Kleriker zu Nürnberg, Johann Kleiber, Laie zu Bamberg.
Laufzeit: 1430 VIIII 12 (1429 VII 29, 1430 III 7)
Signatur: Staatsarchiv Bamberg, Kloster Langheim, Urkunden 1430 VIIII 12 (1429 VII 29, 1430 III 7)
Altsignatur: A 170 Lade 622 Nr. 677